Ernährung und Lebensmittel
Unsere Ernährung bestimmt zu einem Großen Teil unser Wohlbefinden,unsere Leistungsfähigkeit aber auch unsere
positiven sowie negativen Gedanken und Emotionen
(Insulinspiegel, Hormone wie Dopamin, Adrenalin, Testosteron) und Gefühle.
Ihre Ernährung sollte so abgestimmt sein, daß sie den Herausforderungen in ihrem Alltag
tänzelnd entgegenkommen ohne ins Straucheln zu geraten!
Leitmotiv ist die Wirksamkeit, Bioverfügbarkeit und Verstoffwechslung ihrer Nährstoffe und
nicht zwangsläufig der Genuss oder Geschmack.
Was ist Clean Eating?
Bei diesem Ernährungskonzept geht es darum,
die Lebensmittel möglichst in ihrer natürlichen Form zu essen. Damit wird auf Zusatzstoffe jeglicher Art verzichtet.
Wichtig ist auch zu verstehen, dass es sich hierbei um keine Diät, sondern eine dauerhafte Ernährungsumstellung handelt.
Ernährungspläne sind Individuell konzipierbar und jedem Alltag und seinen Anforderungen anpassbar.
Was ist ketogene Ernährung?
Unter einer ketogenen Ernährung versteht man eine sehr kohlenhydratarme, dafür aber fettreiche Kost, die eine Umstellung des Energiestoffwechsels im Körper zur Folge hat. In der klassischen ketogenen Diät sind maximal vier Prozent Kohlenhydrate oder etwa 20 Gramm pro Tag erlaubt. Zum Vergleich: Normalerweise wird für Erwachsene empfohlen, über Kohlenhydrate circa 50 Prozent des täglichen Gesamtenergiebedarfs zu decken. Des Weiteren erlaubt die ketogene Diät etwa sechs bis acht Prozent Eiweiß und knapp 90 Prozent Fett.
Nudeln, Brot, Reis, Kartoffeln und Zucker sind tabu. Dafür kommen fetter Fisch, Fleisch, Wurst, Eier und kohlenhydratarmes Gemüse wie Zucchini, Gurke und Brokkoli auf den Teller. Wegen des hohen Fruchtzuckergehalts steht Obst nur sehr selten und in geringen Mengen auf dem Speiseplan.
Ketogene Diät zur Therapie von Epilepsie und Autismus-Patienten
Die ketogene Diät ist eine anerkannte Therapieform für pharmakoresistente Epilepsien im Kindesalter und
verschiedene seltene Stoffwechselstörungen, insbesondere Kohlenhydratstoffwechselstörungen.
Laut einer Studie vom Johns Hopkins Children’s Center,
an der 101 Epilepsie-Patienten im Alter von 2 bis 26 Jahren teilnahmen und sich ketogen ernährten,
litten diese seltener oder nicht mehr an unkontrollierten Krampfanfällen oder Verhaltenauffälligkeiten.
Nach einer 16-monatigen bis 8-jährigen ketogenen Diät konnten bei diesen Patienten
keine durch diese Ernährungsweise induzierten gesundheitlichen Schäden nachgewiesen werden.
Ketonkörper sind energiehaltiger und brennen langsamer als Glukose aus Kohlenhydraten.
Ist die Ursache des Epilepsieanfalls eine Unterzuckerung des Gehirns, so tritt diese bei Ketonkörpern langsamer ein,
bevor sie natürlich kompensiert wird, wodurch der Anfall unterbleiben kann.
Ernährungsrelevante Fragen
- Wie lange hält meine Konzentration bevor ich eine Pause oder Nahrung brauche?
- Ist meine Ernährung effektiv bzw. Harmonisch für mein Individuelles System,Lebens u.Tätigkeitsfeld?
- Welche Nährstoffe werden gebraucht,wo werden sie zur Verfügung gestellt?
- Wie Genuss bzw. Nährstofforientiert suche ich meine Lebensmittel aus?
- Wie Bewusst bzw. Unbewusst ernähre ich mich?
- was ist meine Vorstellung von Nahrung?
- Warum Esse ich und wann?
- Wo esse ich und wie?
Ernährungsrelevante Ziele
- Ernährungs und Beschaffungs Gewohnheiten analysieren.
- Optimale Komposition und Zubereitung der Malzeiten entwickeln.
- Individuellen Genuss und Nährstoffausgleich sicher stellen.
- Intuitives Ernährungsbewusstsein erschließen.
- Inhalts und Nährstoff Beratung.
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